Sexuelle Aufklärung für eine digitale Jugend
Junge Menschen finden die Antworten auf ihre Fragen im Internet und warten im Zweifelsfall nicht darauf aufgeklärt zu werden. Deshalb muss Sexualaufklärung für eine digitale Jugend neu gedacht werden.
F/A/Q hat sich dieser Mission angenommen und wir haben zusammen eine einzigartigen E-Learning Platform entwickelt.
Mit unseren Partnern von
Die F/A/Q Health Foundation hat es sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu sexueller Aufklärung und Gesundheitswissen für junge Menschen zu verbessern. Ihre Vision ist eine Welt, in der jede junge Person über das Wissen, die Ressourcen und die Selbstsicherheit verfügt, um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.
Unter der Schirmherrschaft des Gesundheitsministers a.D. Jens Spahn und dem ehemaligen WHO Direktor Gottfried Hirnschall hat die F/A/Q Foundation dafür das Lernen.FAQYou Projekt ins Leben gerufen.
Woher stammt das Wissen über Körper, Verhütung & Sexualität?
Wo haben junge Menschen im Internet etwas über Sexualität erfahren, das für sie wichtig war?
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Eine außergewöhnliche Lösung für eine außergewöhnliche Zielgruppe
Die F/A/Q Health Foundation arbeitet eng mit Expert*innen aus Pädagogik und Medizin zusammen, um innovative Formate für die Wissensvermittlung zu entwickeln. Über Workshops und Peer-To-Peer-Angebote für Schüler*innen, zeitgemäßes Lernmaterial und spezielle Vorlesungen für interessierte Lehrende sind F/A/Q so zu Vorreitern einer modernen Sexualaufklärung in Deutschland geworden.
Mit Lernen.FAQYou ist F/A/Q Health an zahlreichen Partnerschulen vertreten und ergänzt dort den Unterricht mit Lernmaterial und Workshops. Dieses Engagement begleiten wir seit mehreren Jahren als technischer und strategischer Berater. In dieser Rolle erarbeiteten wir gemeinsam mit F/A/Q Health das Konzept einer digitalen Lernplattform für Sexualaufklärung, um die Face-To-Face-Angebote in den Schulen zu ergänzen.
Im Zentrum dabei: die Erfahrung und der Content von F/A/Q Health. Auf einzigartige Weise weiß es das Team, junge Menschen anzusprechen und das sollte natürlich auch auf der Lernplattform spürbar sein. Hinzukommt, dass die Zielgruppe der Schüler*innen vergleichsweise technikaffin ist und sich natürlich und unbeschwert durch digitale Räume bewegt. In Kombination entsteht ein hoher Anspruch an die User Experience des neuen Produktes, die einen unmittelbaren Erfolgsfaktor für die Plattform darstellt.
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Eine Plattform, die Lehrende, Schüler*innen und Expert*innen verbindet
Beim Thema Sexualaufklärung geht es ebenso sehr um das Kennenlernen medizinischer Fakten wie um Vertrauen und das Ausräumen von Unsicherheiten in einer prägenden Entwicklungsphase junger Menschen. Eine Lernplattform, die Aufklärung sinnvoll unterstützen soll, muss also mehr leisten, als nur die Digitalisierung von Unterrichtsmaterial.
Im Sexualkundeunterricht spielen in der Regel Themen wie Scham, die Unsicherheit mit dem eigenen Körper und das Vertrauen in die Lehrkräfte und den Klassenverband eine Rolle. Für den Erfolg der Plattform ist es also essenziell, bereits in der Konzept- und Gestaltungsphase ganz genau hinzuschauen und mit viel Fingerspitzengefühl vorzugehen. Es gilt einen gemeinsamen Raum und eine Atmosphäre zu schaffen, in der beide Seiten - Schüler*innen und Lehrende - sich vertrauensvoll begegnen können.
Eine dritte Benutzergruppe stellt das FAQYou-Team selbst dar. Als die Content Creator sind die Expert*innen von F/A/Q Health kontinuierlich damit beschäftigt ihre Inhalte zu verbessern und zu erweitern. Die Plattform stellt dem Team dafür Tools bereit, über die sie den Lehrenden das neue Material strukturiert und direkt zur Verfügung stellen können.
Am Beispiel von Statistik lässt sich gut nachvollziehen, welche Probleme hier zu betrachten sind. Alle drei Zielgruppen haben ein Interesse daran, Statistiken zum Lernfortschritt zu erhalten. Das FAQYou-Team, um den Erfolg ihres Lehrmaterials und der Plattform selbst zu reflekieren. Die Lehrenden wollen den Lernfortschritt ihres Klassenverbundes nachvollziehen können, um möglichst zielgerichtet Wissen vermitteln zu können. Die Schüler:innen schließlich möchten vor allem in einem geschützten Raum lernen können und haben kein Interesse daran überwacht zu werden. Hier sind Statistiken eher dazu da, den eigenen Fortschritt nachvollziehbar zu machen und die Motivation zu steigern (z. B. über Gamification-Mechanismen).
Unsere Aufgabe im Projekt war es also, eine Balance zu finden zwischen schlanker, technischer Lösung, zielgruppenspezifischen Anforderungen und einem einheitlichen Gesamtkonzept, das allen drei Zielgruppen gerecht wird.
Ausgezeichnetes Brand-Design
Wir freuen uns, dass unsere Partner von LOVED Hamburg für das Brand-Design von FAQYou den reddot Design Award gewonnen haben.
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Innovation auf engem Raum - Klein starten, groß denken
Gemeinnützige Vereine wie die F/A/Q Health Foundation stehen nicht selten vor der Herausforderung, dass die verfügbaren Mittel begrenzt sind. Der Raum für Innovation ist dementsprechend oft klein. Eine eigene E-Learning Plattform zu entwickeln, die angesichts der jungen Zielgruppe höchsten Anforderungen an Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit gerecht werden muss, war also für alle eine echte Herausforderung.
Projekte wie Lernen.FAQYou profitieren von einer durchdachten und zielgerichteten Projektkoordination. Besonders wenn mehrere Projektpartner involviert sind, ist es wichtig, von Anfang an einen effizienten, mehrstufigen Design- und Entwicklungsprozess zu etablieren, in dem jeder seine Stärken ausspielen kann.
Wir haben verschiedene Methoden, mit denen wir unseren Auftraggebern helfen, solche Projekt erfolgreich zu managen und Qualität mit Budget zu vereinbaren.
Synergieeffekte und Standartisierung
Schon in der Wireframing-Phase, in der die Bestandteile der Software auf einer abstrakten Ebene durchgeplant werden, achten wir darauf, dass Synnergieren zwischen verschiedenen UI-Komponenten entstehen. Zusätzlich verwenden wir etablierte Designsysteme und Frontend-Libraries, um uns bei der Umsetzung des User Interface auf die projektspezifischen Anforderungen konzentrieren zu können. Ein Vorteil des Einsatzes von gut dokumentierten Standardkomponenten ist, das auch andere Teams an dem Projekt arbeiten können.
Feature Development Framework
Um mit allen Projektpartnern Entscheidungen über technische und gestalterische Details treffen zu können, nutzen wir unser Feature Development Framework. Im Mittelpunkt des Frameworks steht ein visuelles Konzept des Produktes, das alle wichtigen Features schematisch darstellt. Die Projektteilnehmer können damit auf einer Ebene und in verständlicher Sprache, auch über komplexe Zusammenhänge und User Flows in der Software sprechen und gemeinsam Entscheidungen treffen. An zweiter Stelle stehen die technische Evaluation und Architekturentscheidungen durch das Scenid Entwicklungsteam, das diese in allen nicht-technischen Projektpartnern verständlich vermittelt.
Agile Projektsteuerung
Grundsätzlich empfehlen wir unseren Kunden, dort wo es möglich ist, einen Lean Documentation Approach zu fahren. Das heißt, dass die Dokumentation der Software auf die wesentlichen Bestandteile, wie die wichtigsten Features beschränkt wird. So werden Gestaltungs- und Entwicklungszeit maximiert, ohne dass dem Auftraggeber Nachteile entstehen.
Unser hybrider Kanban-Scrum-Ansatz erlaubt es uns Planung und flexibles Handeln in Balance zu halten. Alle am Entwicklungsprozess beteiligten Personen haben Einblick in den aktuellen Entwicklungsstand und das Team bleibt flexibel, um agil auf geänderte Anforderungen reagieren zu können.
Wir sind stolz auf unsere Arbeit mit dem Team von F/A/Q Health, dass mit Lernen.FAQYou neue Maßstäbe in der digitalen Bildungslandschaft setzt indem es eine zukunftsweisende digitale Plattform für den Sexualkundeunterricht in Schulen anbietet – modern, interaktiv und auf Augenhöhe.
Und jetzt?
Entdecken Sie jetzt Ihren
Digital Value!
Jetzt in die Tiefe gehen.